Hier surfen sie richtig !
Meinen ersten Kontakt mit dem Surfen hatte ich im Jahr 1978. Damals lernte ich auf dem Urbrett aller Surfer - einem TENCATE. Der Gabelbaum, aus Teakholz gefertigt, war eisenschwer. Ein riesiges Schwert verhinderte die seitliche Abdrift. |
Damit waren
solche rasanten Fahrten wie oben noch nicht möglich. Erst 10 - 14 Jahre
später verbesserte sich das Material so stark, dass das Surfen immer
leichter erlernt und enorme Luftsprünge gewagt werden konnten.
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So lernten die drei Huebis (Vater und
die beiden Söhne) das Stehsegeln auf dem Bügelbrett. Mutter hatte vom Ufer
aus alles im Griff. |
Autobahnabfahrt - Lago di Garda Nord Eines der schönsten Reviere in Europa mit hoher Windgarantie von Juni bis September ist der nördliche Gardasee.
Hätte Goethe seinerzeit das Surfbrett
gekannt, er hätte nicht die mühsame Fahrt von Torbole nach Malcesine mit
dem Ruderboot sondern mit dem Surfbrett zurückgelegt.
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High noon am Lago di Garda in Torbole | |
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Es ist ca. 13.00 Uhr. Die
ORA (der tägliche Südwind) hat eingesetzt. Gleich werden alle
Segel den See bevölkern. Gut vier Stunden lang ist jetzt ´heizen´
angesagt. Rüber zur Felswand bei Riva oder aufkreuzen bis zum Hotel Pier.
Dann zurückhalsen bis Riva.
Wer
Frühaufsteher ist, kann bereits ab 07.00 Uhr mit dem Nordwind aus den
Bergen
Bild von 1983 am Strand von
Torbole |
Ausführliche Revierbeschreibungen
sind unter der Adresse:
Surfen auf Ruegen zu finden
Alles über Rügen ist hier zu entdecken:
www.Ruegen.de
Wer die Abgeschiedenheit liebt , sollte seinen
Standort auf dem Campingplatz in Dranske wählen (am Ende der Welt). Von
hier geht der Blick über die nordwestliche Ostsee und gleich nebenan nach
Hiddensee. Der Wieker Bodden präsentiert sich als warmes
Flachwasserrevier.
Luftbild auf
Mönchgut mit dem Ort Thiessow
Hier surft der Verfasser 1992
an der Küste von ´Thiewai´ . Im Hintergrund die Schlote des ehemaligen Kernkraftwerkes Lubmin (ausser
Betrieb).
(zwischen den Städten Warnemünde und Stralsund
gelegen)
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Windsurfen|
Land zwischen
Bodden und Meer bei Prerow
Quelle: http://fischland-darss-zingst.m-vp.de , siehe auch weiter unten. |
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StreckenführungZum Seebad Zingst Wer das Fischland schon bei seiner Hinfahrt erleben will, sollte die Strecke über Dierhagen wählen. Auch wenn man über Löbnitz - Barth fährt (etwas schneller), sollte man die Wochenenden bei schönem Wetter am Sonnabend und Sonntag während der Hochsaison meiden. Tagesbesucher sorgen für lange Staus.Ohne Voranmeldung hat man in der Hochsaison schlechte Karten, eine Unterkunft zu finden. Wer kein Fahrrad mitnehmen kann, findet genügend Verleiher von Zweirädern. |
Die Halbinsel liegt im ´Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft´ und
bietet Natur pur. Endlose Sandstrände finden ihr Gegenstück in der reich gegliederten Boddenlandschaft. Ein naturbelassener Urwald öffnet sich zum wilden Weststrand auf dem Darss. Radwege durchziehen die einmalige Landschaft. |
Am Darsser Weststrand türmen sich ausgeblichene Baumstämme, die von den Besuchern gern zu "Strandfestungen" umgeschichtet werden. |
Auch die Kraniche wissen
die Insel zu schätzen. Zu Tausenden legen sie im Frühjahr und Herbst eine
Rast in diesem Gebiet ein. |
Die Campingplätze in Zingst,Prerow und Born bieten den Surfern beste Voraussetzungen, ihr Revier bequem zu erreichen. |
Der Campingplatz Freesenbruch in Zingst West am Strandübergang 16 bietet eine sehr gute Infrastruktur, die einen modernen Campingplatz auszeichnet. Im Sommer 2001 ist er mit fünf Sternen ausgezeichnet worden. Den Strand erreicht man nach ca. 100 m und Querung einer Strasse. An der Übergangsstelle vom Deich zum Strand liegt die Surfeinlaßstelle. Auf dem Magerrasen des Deiches kann aufgeriggt werden. |
Das ist nicht etwa die Südsee, das ist der Zingster-Strand. Wenn mehr Bilder vom Strand gewünscht werden, dann sollte die Fotogalerie angeklickt werden. Weitere Infos zum Campingplatz unter:
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Bei West- und Ostwindwetterlagen
sind überall gute Sideshore-Bedingungen anzutreffen. Sobald der Wind auf
Südwest bis Südost dreht, sollte aus Sicherheitsgründen der Bodden bei Born aufgesucht werden.
Hier hat die Gemeinde einen grosszügigen Parkplatz mit Surfeinlass-Stelle geschaffen.
Das Revier ist für Anfänger wie Fortgeschrittene gleichermassen geeignet. |
Die Plätze in Prerow und Born sind in weiten Teilen naturbelassen. Man steht unter Bäumen, auf freiem Wiesengelände oder wie in Prerow auch in den Dünen oder auf dem Strand. Während in Prerow der Weg zum Wasser durch einen breiten Strandgürtel führt, |
kann in Born direkt an der Badebucht des
Boddens aufgeriggt und losgesurft werden. Tagesbesucher sollten den
unmittelbar östlich gelegenen Surfplatz aufsuchen. Hier ist eine
Tagesgebühr von 4,00 Euro zu entrichten.
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In der Saison 2001 hatte ein junges Team den Platz gepachtet, das für Ordnung
sorgt. Dirk und Martin betrieben dort eine Surf- und Kiteschule. Dieser Platz konnte auch von Wohnmobilisten angesteuert werden.
Allerdings war eine Übernachtung nicht gestattet. Die Polizei
kontrollierte. |
Schatzsucher und Zaungäste auf dem Surfplatz in Born |
Klar zum Start auf dem Bodden bei Born.
Gegenüber liegt Ahrenshoop, nach links öffnet sich der Saaler Bodden. Wer will,
kann einen Schlag von 10 km oder mehr abreiten.
Weite Teile
sind als Stehrevier zu bezeichnen. Weiter draussen bauen sich gute Wellen
auf. |
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Hier hat es einen Drachen erwischt. Die einzigen Stangen am Strand wurden ihm zum Verhängnis Den jungen Wilden war der Vorgang so peinlich, dass sie sich überstürzt daran machten, den Drachen aus den Fängen der Stangen zu befreien. Es erwies sich schwieriger als erwartet und letztlich konnten nur einige mutige Messerschnitte das Problem lösen. |
Auch Wustrow-Barnstorf bietet eine malerisch gelegene Einlass-Stelle am Bodden. Doch hier hat die Gemeinde den Parkplatz "platt" gemacht.
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So geht es nur noch: Hinfahren über Barnstorf,
abladen und Auto zurück auf den Parkplatz am Hafen in Wustrow. ... und
wieder hinlatschen. Eigentlich nicht zu empfehlen.
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Der Weststrand in Wustrow
(Ostsee) ist nur für geübte Surfer zu empfehlen (enge Buhnenabstände und starke Strömung). |
Wer in der Saison
zur Küste von Mecklenburg-Vorpommern reist, wird auf dem Campingplatz in Born immer einen Platz finden.
Im allgemeinen sind die Plätze
in Prerow und in Zingst/Freesenbruch bei guten Wetterlagen (im Juli/August)
nahezu ausgebucht. Fazit: Der Verfasser surft seit mehr als 16 Jahren auf dem Bodden in Born und hat auch Erfahrungen am offenen Meer gesammelt. Wer nur surfen möchte und keine Rücksicht auf Familienmitglieder nehmen muß und mit mäßiger Kondition seinen Surftrip beginnt, für den ist Born die erste Wahl. |
Dichter und bequemer kommt man sonst nur noch am Südufer des Boddens in Neuendorf bzw. Saal mit dem PKW oder Wohnmobil ans Wasser. Von Ahrenshoop kommend nimmt man den ersten Abzweig mit dem Hinweis Zeltplatz Born. Als Camper wird man natürlich den Campingplatz aufsuchen, der eine eigene Surfeinlaßstelle hat. Als Tagesbesucher fährt man ein paar hundert Meter weiter. Über den Wiesenparkplatz kommt man zum Einlass der Surfwiese. Dort wird dann die Gebühr von 6,00 Euro fällig. |
Weitere Links |
meckl.-vp.de
sehr übersichtlich Fischland-Darss-Zingst.de sehr gute Seite u. Panoramabilder |
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Dort finden sie aktuelle Wasseransichten. |
Erfrahrungsgemäss ist der Parkplatz am Kiefernweg P1 stark frequentiert. Bei der Ausfahrt fordert eine Schranke 3,oo Euro. Die Plätze P2 und P3 sind weiter entfernt. Letzterer ist häufig bewacht und liegt beim Ausfluglokal "Weisse Düne". Von allen Parkplätzen muß das Surfmaterial zur Einlaßstelle geschafft werden. Dabei ist ein kleiner "Einachser" sehr hilfreich. |
Ein erster Blick aus der Sicht der WEB-Camera |
Das Befahren des Meeres unterliegt einigen
Regeln, die man tunlichst beachten sollte.
Seit 2011 darf das Meer vom 20.3. bis 15.11. befahren werden.
- Die Surfeinlass-Stelle liegt am Nordufer in Mardorf (Kiefernweg). Grundsätzlich darf das ganze Meer bis auf die Randbereiche mit ihren Schilfzonen(durch Bojen markiert) zum Surfen genutzt werden. Der Surfschein ist nicht mehr zwingend vorgeschrieben. Das Brett muß nur noch dann deutlich mit Namen und Anschrift versehen sein, wenn die Segelfläche größer als 6 qm ist. |
Regattafelder sind grundsätzlich zu
meiden. Das Anlegen an der Insel Wilhelmstein ist
gebührenpflichtig und der Hafenmeister freut sich über ihren Besuch.
Kitern ist es erlaubt, das durch Bojen abgegrenzte Gebiet der Sufer
mitzubenutzen.
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Wind aus Ost mit 4 bis 5 Beaufort, sky clear, bright sunny day ....am letzten Tag im April 2004 |
No wind ,no fun, no future! |
An guten Windtagen (Stärke 4 bis 6) tummelten
sich Hunderte von Surfern im Norduferbereich. (So war es mal
1989)
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Rauhes Wasser, Wind
Südost An kiten war überhaupt noch nicht zu denken. Das Meer war fest in Windsurfers Hand. |
Anno 2008 - Die Surfer sind nicht mehr so stark vertreten. |
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Das Drachenlager wächst von Jahr zu Jahr. Bedingt durch die langen Leinen der Drachen beansprucht der Kiter einen größeren Aktionsraum als der klassische Surfer. |
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Service
Das Meer ist immer für Überraschungen
gut. ........und immer fehlt dem Surfer das richtige Brett,
das größere Segel, der Mastfuß oder einfach nur ein Tampen.
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Im "Surfers Paradise" Shop und Schule
findet man das richtige Material. Unweit der
Surfeinlass-Stelle
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Die wilden 80iger Jahre Hier der Verfasser auf dem Irenensee bei Uetze. Auf drei Kufen donnert der Schlitten über die Eisdecke. Der Wenderadius liegt bei ca. 30 Metern. Leider ist das Eis-Surfen auf dem Steinhuder Meer nicht mehr erlaubt, und leider gibt es auch keine richtigen Winter mehr. Eine Alternative zum Eisschlitten (Selbstbau)
ist das Kellensurfen.
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so long
Die vier Hupis in der Monsterwelle vor Hawaii. Ein Klick auf die Welle und ein bekannter Surf-Jive ist zu hören. Hier der Text: |
bye, bye |